So wohnt es sich in Pinneberg.
Leben | 26.3.2024 | Frank Jacob
Entdecken Sie Ihr neues Zuhause in Pinneberg.
Stadt oder Land? Urbanität oder Natur? Büroadresse oder Homeoffice? Beim Lieblingsthema "Leben, Arbeiten und Wohnen" geht uns allen wohl mehr als eine Frage durch den Kopf. Auf der Suche nach Antworten haben wir die Maps-App geöffnet und die bekannte rote Stecknadel in den Speckgürtel Hamburgs gesetzt. Genauer gesagt dahin, wo Schleswig-Holstein klar erkennbar zur starken Metropolregion gehört und die Ziele in Richtung Hansestadt schnell erreichbar sind – nach Pinneberg.
Von der Elbe an die Pinnau.
Schon früh wusste man, dass Hamburg über sich hinaus wachsen wird. Aus den Partnerschaften mit den angrenzenden Bundesländern entstand die Metropolregion Hamburg mit aktuell rund 5,3 Millionen Einwohnern. "Think Big" gilt also nicht nur in Weltstädten wie New York, Paris oder Tokyo, sondern mittlerweile auch "bi uns to Hus". Gerade Pinneberg hat trotz allem seinen eigenständigen Charme bewahrt und präsentiert sich heute als junge, aufstrebende Mittelstadt mit lebenswerten Vorteilen.
Wohnen für Entdecker.
Wir sind mehr als neugierig, ziehen ein HVV-Ticket und nehmen ab Hamburg Hauptbahnhof die S-Bahn. Kaum sitzen wir, sind wir auch schon da. 10-Minuten-Takt, schlappe halbe Stunde Fahrzeit, an diesen überschaubaren Rhythmus könnten wir uns schon jetzt gewöhnen. Wer sich an der Großstadt stattgesehen hat, wird in Pinneberg viel Neues entdecken. Wir halten die Augen offen und sind erst einmal ziemlich baff. Im positiven Sinne, denn kaum sind wir aus dem Pinneberger Bahnhof raus, begrüßt uns ein idyllisches Fleckchen Erde. Der "Fahlt" ist ein rd. 30 ha großes Waldstück, das wir in einem City-Bereich so nicht erwartet hätten. Zufrieden atmen wir in der grünen Lunge Pinnebergs auf und begeben uns über die Bahnhofstraße in Richtung Innenstadt.
Natur und Leben pur.
Zentral und trotzdem überaus grün gelegen, integriert sich unser Projekt 381 Pinneberg | pIN mit seinen 39 Eigentumswohnungen und zwei Gewerbeflächen in einen, wohnlichen Mix aus historischer Architektur und gewachsenen Bestandsbauten. Mit dem Gedanken ans Hierherziehen biegen wir in den Fahltskamp ein, eine überschaubare Einkaufsstraße die ein Entree zu den Shoppingmöglichkeiten Pinnebergs bildet. Eben noch im Grünen, schon in der City – wieder einmal sind wir von den Vorteilen der kurzen Wege überrascht.
Shoppen, eten un drinken.
Vorbei an einem Laden-, Café- und Gastroangebot aus der Rubrik "Herz was willst du mehr" stoßen wir auf "Die Drostei". Das denkmalgeschützte Stadtpalais gilt nicht nur als eines der Hauptwerke des norddeutschen Rokoko, sondern ist auch Kulturzentrum des Kreises Pinneberg. Modernität trifft auf Barock – wir setzen das dort beheimatete Spitzenrestaurant auf unsere Wunschliste und wollen jetzt mehr über die Stadtgeschichte erfahren. Direkt auf unserem Weg liegend, statten wir dem "Pinneberg Museum" einen Besuch ab. Dafür betreten wir wieder ein historisches Gebäude und erfahren bei unserem Rundgang, dass dieses aus dem Jahr 1855, als Pinnebergs dänischer Zeit stammt. Puuh, ganz schön viele Eindrücke für einen Tagesausflug.
Ein netter Zug.
Durch den ehrwürdigen Drosteipark, der aktuell eine barocke Neugestaltung erfahren soll, nähern wir uns wieder unserem Ausgangspunkt, dem Pinneberger Bahnhofsensemble, das bis 2025 komplett modernisiert und barrierefrei ausgebaut wird. Die zweite und letzte Bauphase gilt der Sanierung des denkmalgeschützen Empfangsgebäudes, dem, wie wir erfahren dürfen, ältesten noch im Dienst befindlichen Bauwerk seiner Art in Schleswig-Holstein. Der Anschluss an die Neuzeit sieht eine beheizte Wartehalle, Fahrkartenschalter, Toiletten sowie ein Café vor. Ein netter Zug, denken wir, gerade oder besonders auch im Sinne der Mobilitätswende.
Und plötzlich ein Strand.
Als wir jedoch von einer Sekunde auf die andere einen wunderschön erhaltenen Surfer-Bulli entdecken, ändern wir jedoch noch mal unsere Richtung und sichten Minuten später auf der anderen Seite des Fahlts Norddeutschlands wohl schönste Wasserski- und Wakeboard-Anlage.
Wir lassen uns in dem absolut coolen Strandklub nieder und kommen mit wirklich netten Menschen ohne irgendwelche Großstadtallüren ins Gespräch. Wohnen mit Pool hat man ja schon mal irgendwo gehört – aber von einer Cablesport Arena im direkten Umfeld sind wir wirklich positiv angetan, um nicht zu sagen geflasht.
Ja, das überschaubare Stadtbild, das junge Flair und viele weitere Ziele, die uns beim Sundowner empfohlen wurden, und die wir unbedingt noch kennenlernen wollen, lassen auch nach kurzer Zeit nur einen Schluss zu: Pinneberg hat definitiv viele Vorzüge und muss als willkommenes Additiv zu Hamburg definitiv nicht hinter dem Berg halten. Mittlerweile haben wir auch die fünfte S-Bahn ziehen lassen. Soll dies etwa ein Zeichen sein?
Wollen Sie gerne in Pinneberg wohnen? Dann könnte unser Projekt pIN zu Ihrem neuen Zuhause werden?
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