Erfolgreich als Erstanleger.
Tipps für die erste Kapitalanlage im Immobilienbereich.
Kapitalanlage | 12.10.2021 | Finn Hennig
Sie wollen in eine Immobilie investieren, um ein solides Fundament für Ihre Altersvorsorge oder den Vermögensaufbau zu schaffen? Dann bietet die aktuelle Niedrigzinsphase den idealen Einstiegszeitpunkt für Ihr Vorhaben. Doch um ein erfolgreiches Investment als Erstanleger zu machen, ist es hilfreich, einige Tipps zu beachten. Den Anfang macht dabei das Thema Geld.
Die Finanzierung: Was kann ich mir leisten und wie viel?
Wer den Immobilienerwerb als Geldanlage plant, der sollte bereits vor der Suche nach einem geeigneten Objekt die Finanzierung sicherstellen. Denn nur wenn die eigenen Mittel sauber kalkuliert und durch einen Geldgeber abgesichert wurden, können am Immobilienmarkt fundierte Entscheidungen getroffen werden. Gut vorbereitet und mit der Finanzierungszusage in der Tasche, stehen einem Erstanleger dann alle Türen des Marktes offen.
Tipp: Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt zu einem Finanzierungsberater auf. Dieser hilft Ihnen dabei, sich im Dschungel der Finanzierungsmöglichkeiten zurechtzufinden und Ihren ganz persönlichen Handlungsrahmen abzustecken. Wer sicher weiß, was er sich leisten kann, hat die besten Chancen, am Markt Gehör zu finden.
Der Standort: A, B oder C?
In der Regel bewohnen Kapitalanleger ihre Objekte nicht selbst. Vom eigenen Wohnort losgelöst, stellt sich daher insbesondere für unerfahrene Anleger erstmalig die Standortfrage. Je nach Kapitaleinsatz können dabei unterschiedliche Abwägungen getroffen werden.
A-Standorte
Dies sind die besten und begehrtesten Lagen am deutschen Immobilienmarkt. Die Einzelhandelsdichte ist hier besonders hoch und Mietpreise befinden sich im oberen Segment. Damit einhergehend liegen jedoch auch die Anschaffungskosten über dem Bundesdurchschnitt. Investitionen an A-Standorten, wie etwa Hamburg oder Berlin, gelten aufgrund der anhaltend positiven Wertentwicklung jedoch meist als eine sichere Bank.
B-Standorte
Für viele Erstanleger kann es auch interessant sein, den Markt zunächst an Standorten zu betreten, die zwar von internationaler Bedeutung sind, allerdings moderatere Preise bieten. Nach gängigen Definitionen zählen dazu alle deutschen Städte mit über 250.000 Einwohnern und einer positiven Bevölkerungsentwicklung. Auch an diesen Standorten gelten Investitionen als verhältnismäßig sicher, wenn auch als weniger umkämpft.
C-Standorte
Hierbei handelt es sich um Ortschaften in der Provinz oder um Standorte mit einer niedrigeren Prosperität. Sie bieten zwar günstigen Wohnraum, können aber als risikobehaftete Investmentstandorte gelten, da nur im geringen Maße mit langfristigen Wertsteigerungen zu rechnen ist.
Tipp: Werfen Sie einen Blick auf anerkannte Studien, wie beispielsweise die Sparda-Studie oder den Bulwiengesa-Immobilienindex, um sich ein Bild über die Entwicklungen einzelner Makrolagen zu verschaffen.
Partnerschaften: Fairness, Verlässlichkeit und Professionalität sind unverzichtbar.
Für Erstanleger ist es sinnvoll, sich am gewünschten Standort mit starken Partnern zusammenzuschließen. Das können zuverlässige Makler oder ein Projektentwickler sein, der Erstanlegern mit seinem großen Netzwerk, geschultem Personal und einer breiten Auswahl an Objekten in alle Fragen des Immobilienerwerbs zur Seite steht. So finden Sie einen schneller Markteintritt und können sich auf jahrzehntelanges Wissen rund um den Standort und die individuellen Begebenheiten verlassen.
Tipp: Bevor Sie nach geeigneten Immobilien Ausschau halten, lohnt es sich, Kontakt zu potenziellen Partnern aufzunehmen. Nicht nur können Sie dabei aus erster Hand an erstklassige Objekte gelangen, sondern profitieren auch von einer umfangreichen Beratung. Zum Beispiel bei der Behrendt Gruppe.
Objektauswahl: Legen Sie sich fest.
Der Immobilienmarkt ist ein Verkäufermarkt. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach Objekten größer ist, als das Angebot. Aus diesem Grund ist auch die Konkurrenz um die besten Objekte am Markt unter Kapitalanlegern groß. Damit Sie als Erstanleger den Zuschlag bekommen, ist es dabei hilfreich, sich auf eine sehr enge Auswahl von Erwerbsobjekten festzulegen. So können Sie im Ankaufsprozess immer gut vorbereitet, verbindlich und mit einer gewissen Willensstärke auftreten, was Ihre Chancen drastisch erhöht.
Tipp: Lassen Sie sich für die Objektauswahl inspirieren. Viele Bauträger und Projektentwickler bieten umfangreiche Konzepte und Bildmaterial zu ihren Bauprojekten und Quartiersentwicklungen an, wie hier am Beispiel der Behrendt Gruppe zu sehen ist.
Verträge: Jedes Detail ist wichtig.
Wenn Sie einen Neubau von einem Bauträger erwerben, dann kommen für einen Kapitalanleger die Vorteile eines professionellen Verhandlungspartners zum Tragen. Denn in diesem Fall profitieren Sie nicht nur von einer vertragsmäßigen Gewährleistung über fünf Jahre, sondern auch von einer umfangreichen und vertrauenswürdigen Aufklärung über sämtliche Vertragsinhalte. Ein Umstand, von dem Sie insbesondere als Erstanleger profitieren.
Tipp: Lassen Sie alle Unterlagen und Verträge zusätzlich von Ihren Beratern und/oder anwaltlich prüfen. So können Sie gleich doppelt sicher sein, dass alles seine Richtigkeit hat.
Der Notartermin: Endlich am Ziel.
Sie haben sich informiert, eine Finanzierung sichergestellt, ein Objekt gefunden, verhandelt und alle offenen Fragen geklärt. Jetzt kommt er, der große Moment, auf den Sie hingearbeitet und hingefiebert haben: Ihr erster Notartermin als Immobilieninvestor. Dass es sich dabei aber nicht nur um eine reine Formsache handelt, ist klar. Schließlich wird der Kauf einer Immobilie erst mit der notariell beurkundeten Unterschrift beider Vertragsparteien unter den Kaufvertrag besiegelt – und ist dann auch nicht mehr rückgängig zu machen.
Tipp: Ganz ehrlich? Zelebrieren Sie Ihren großen Tag. Ziehen Sie sich schick an und freuen Sie sich darauf, nach langer Zeit der Vorbereitung alles in die Wege geleitet zu haben.
Zurücklehnen: Das Investment für sich arbeiten lassen.
Als erfolgreicher Erstanleger sind Sie endlich im Besitz einer langfristigen und wirtschaftlich nachhaltigen Anlageimmobilie. Jetzt können Sie sich zurücklehnen und ihren Erfolg genießen. Aber – und das ist wichtig – Eigentum verpflichtet auch. Daher ist es empfehlenswert, sich als Investor eine gewisse Routine zu erarbeiten, mit der man sein Objekt über die Jahre zuverlässig vermieten und instand halten kann. Und wer weiß: Vielleicht haben Sie ja schon nach kurzer Zeit Gefallen an Ihrer neuen Rolle gefunden. Dann können Sie Ihre zuvor geknüpften Kontakte und Ihr Vorwissen nutzen, um direkt die nächste Anlageimmobilie zu erwerben.
Tipp: Halten Sie den Kontakt zu Ihrem Netzwerk aufrecht. So bleiben Ihre Kontakte nachhaltig bestehen und Sie werden beim nächsten Immobilienkauf nicht mehr als Erstanleger wahrgenommen, sondern fast schon als Vollprofi.
Auf der Suche nach einer Kapitalanlage mit Zukunft?
Erhalten Sie hier weitere wertvolle Informationen zu Projekten von Behrendt und warum Direktinvestments in Wohnimmobilien in der Metropolregion Hamburg auch in Corona-Zeiten eine gute Idee sind: Immobilieninvestment bei Behrendt.
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